Aus dem Juryprotokoll zur ersten Wettbewerbsstufe:
- Räumlich starkes Konzept, mit einer eingestellten aber auch abstrahierten Arche als eigene Welt
- Schafft zwei Raumzonen sehr unterschiedlicher Qualität
- Der große Erlebnisraum mit unterschiedlichen Zonen, Bühnen, Räumen überzeugt
- Das Konzept eine Vielzahl an Ansätzen zur Inszenierung und Bespielung anzubieten und deren weitere Präzisierung dem Planungsprozess zu überlassen, wird begrüßt
- Die dargestellten Ansätze bieten hochdichte Erlebnis- sowie Erkenntnisräume
- Es wird diskutiert wie die Erlebnisse in den einzelnen Räumen im Gesamtzusammenhang (Dramaturgie) stehen.
- Die räumliche Zwischenzone zum Garten der Diaspora schafft im Kontrast dazu einen Bereich der Reflektion
- Die Trennung in Innen- und Außenraum der Arche – liefert die erforderliche Klarheit und
Orientierung
- Das Eingangsbauwerk des durchdringenden Schiffskörpers trägt das Konzept überzeugend in den Stadtraum – führt jedoch ggf. zu einer Abstandsflächenproblematik