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Kooperativer Prozess

Projektpartner: Daniel Aschwanden

Orte: vier verschiedene öffentliche Plätze im 14. Wiener Gemeindebezirk

Gegründet von der Stadt Wien im Rahmen des Programms

„Stadtlabor“ zur Stärkung des öffentlichen Raums in wenig entwickelten Stadtregionen

Unterstützt von der Universität für angewandte Kunst Wien

"Friederike"

Künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum

Aufführungen: September/ Oktober 2019

„Place-making“ mit FRIEDERIKE: In einer Choreografie eignen sich Künstler*innen und partizipierende Bewohner*innen den öffentlichen Raum des 14. Bezirks an. Von der Stummfilmprojektion in Zusammenarbeit mit den Breitenseer Lichtspielen über Pop-up Solar Kochen bis zur funkigen Big Band reicht das Spektrum.

Dafür wurde eine ultraleichte, tragbare Event-Struktur entwickelt, ein erweiterter Anzug und zugleich eine veränderbare Raumhülle. Die experimentelle Konstruktion ist Prototyp für eine dynamisch veränderbare Fassade, schützend und durchlässig wie das Federkleid eines Vogels. Anders als beim Aufbau klassischer Architekturen fungieren hier potentiell die NutzerInnen als Akteure des Aufbaus für den Hybrid zwischen Bühnenbild, Überdachung, Screen, Sonnen- und Regenschutz. Dabei wird ein Chor unter der Leitung von Pavel Naydenov vom Akkordeonisten Wolfgang Staribacher begleitet.

FRIEDERIKE aktiviert Bewohner*innen, sich mit ihrem Wohnumfeld und Stadtteil aktiv auseinanderzusetzen. Sie steht für die Förderung von Zentren-Bildung und Nachbarschaft zur Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls. Dafür findet etwa ein Workshop mit dem Projekt 7000 Bänke statt – Jede*r kann eine Bänker*in werden.

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