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Laufzeit: 18. März 2010 - 29. August 2010
Kuratierung: Brigitte Felderer
Gestaltung des Info-Streams: Loys Egg
Beteiligte KünstlerInnen: Iris Andraschek, Michael Kienzer, David Moises, Jürgen Claus, Tom Klengel
Ausstellungsgrafik: Loys Egg
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Eine Wasser-Ausstellung im ZOOM Kindermuseum Wien
06/2009–03/2010
Als wesentliche Aussage der Ausstellung soll dem jungen Publikum vermittelt werden, dass Wasser in Österreich zwar eine selbstverständliche Ressource darstellt, die dennoch kostbar ist, in einer sensiblen Beziehung zu unserer regionalen wie globalen Umwelt steht und deren Verfügbarkeit sich weltweit auf gesellschaftliche Machtverhältnisse auswirkt.
Die Besucherinnen und Besucher erfahren auf spielerische Weise, wie sich Wasser zusammensetzt, welche Arten von Wasser es gibt und warum Wasser unerlässlich für jedes Leben auf dem Planeten Erde ist. Sie lernen das vielfältige Leben im Wasser kennen und sie können in einem Science-Fiction Szenario erfahren, wie eine wasserlose Welt beschaffen wäre. Aktuelle Informationen und Bildmaterial stehen zur Verfügung, um auf die aktuelle internationale Wassersituation hinzuweisen und die Kinder können in der Ausstellung Nachrichtensendungen produzieren, um ihre Sicht auf das Thema gekonnt medial umzusetzen.
Auch die Nützlichkeit des Wassers ist ein wesentlicher Aspekt: dabei wird der Bogen von der Schifffahrt über die Alltagshygiene bis zur Wasserkraft gespannt.
Die Kinder bewegen sich forschend, experimentierend, beobachtend und spielend durch die Ausstellung und erleben ein weltumspannendes Thema in unterschiedlichen suggestiven Szenarien, die zum Handeln und Nachdenken herausfordern, weil sie zugleich berühren und Spaß machen.
Eine Membran gliedert das Kindermuseum in thematisch unterschiedene Ausstellungsbereiche. Auf dieser Membran finden sich Informationen, Bilder, Zeichnungen aber auch Gegenstände zum Thema des jeweiligen Raums und zu den gezeigten Dingen. In manchen Räumen verbirgt dieser „Info-Stream“ sogar Zwischenräume, in denen sich Ausstellungsobjekte befinden. Solche Objekte können von den jungen Besucherinnen und Besuchern durch Taucherbrillen erspäht und entdeckt werden. In anderen Bereichen wird der Info-Stream zu einem Objektträger und nimmt dreidimensionale Gestalt an.