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Auftraggeber/ Auslober: Museen der Stadt Wien

Beauftragte Leistungen: Generalplanung und Ausstellungsgestaltung

Ausführung: Granit-Bau und Prameshuber Holzbau

Tragwerksplanung: ghp gmeiner haferl&partner zt gmbh

TGA-Planung und Bauphysik: TB Obkircher OG

Brandschutz Beratung: Norbert Rabl Ziviltechniker GmbH

Kurator*innen: Werner Michael Schwarz, Susanne Winkler

Mitarbeiter: Patrick Bayer (Projektarchitekt), Lukas Allner (Mitarbeit Konzeptphase)

Nettonutzfläche: ca. 400m² über drei Ebenen (davon Foyer ca. 110m²)


Offizielle Website

Pratermuseum

Ein Ort für Alle, ein Ort der Begegnung

2021–2024

Das neue Pratermuseum - mitten im Wiener „Wurstelprater“ - zeigt auf vielfältige Weise die Kultur- und Naturgeschichte des gesamten, geschichtsträchtigen Prater-Areals. Der neue Museumsbau schließt in seiner Leichtbauweise an die Tradition historischer Praterarchitekturen an, interpretiert diese aber radikal neu. Im Gegensatz zu den umgebenden Strukturen ist die Form des Baukörpers kontextuell gedacht: die Silhouette des Museums hält den Blick vom Kratky-Baschik-Weg auf das Riesenrad frei und bildet durch ihre Höhe und markante Dachform eine Art Landmark in Mitten des Pratertrubels. Das Gebäude ist in zwei Richtungen offen und sehr niederschwellig, das halböffentliche Erdgeschoss kann ohne Eintritt durchquert werden und lädt zum konsumfreien Verweilen ein. Es entsteht eine neuer Treffunkt. Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde das Museum überwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen (Holz) errichtet und verbraucht im Betrieb dank seines alternativen Haustechnikkonzepts trotz höchster Anforderungen sehr wenig Energie.

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